Beschreibung

Der Altar ist eine Kopie des 1942 beschädigten und 1959 abgebauten Fredenhagen-Altars der Lübecker Marienkirche. Sie wurde vom lokalen Handwerker Johann Anton Burmeister gestaltet, der einen ähnlichen, etwas kleineren Altar auch für die St.-Secundus-Kirche in Hennstedt herstellte. In dem von Säulen flankierten Mittelfeld befindet sich der Gekreuzigte mit den Figuren der Maria und Johannes. Zwischen den Säulen stehen Tugendfiguren in gleicher Größe. Im Altaraufbau steht Jesus mit der Siegesfahne. Im gesprengten Volutengiebel zeigt sich ein Engel mit einer Posaune. Alle Figuren, Vasen und Reliefs sind in einer weißen Fassung gehalten.

Quelle: Wikipedia


Die Kirche

St. Bartholomäus
Am Markt 13, 25764 Wesselburen (HEI)

Die Kirche St. Bartholomäus in Wesselburen wurde 1737–38 durch den Landesbaumeister Johann Georg Schott als Barockkirche auf den romanisch-gotischen Außenmauern des durch Brand zerstörten Vorgängers errichtet. Schott integrierte den vorher allein stehenden, nun in Backsteinen eingefasst Rundturm und den Chor unter ein großes, an einen Haubarg erinnerndes Dach. In der Mitte des Dachs befindet sich ein relativ großer Dachreiter mit einer an süddeutsche Kirchen erinnernden Zwiebelspitze.

Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia Kirchenfenster

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Routenplaner: 54.21207, 8.92248


Schlagwörter

17. Jahrhundert (41) Wesselburen (1)

Fotos: Jan Petersen / Kunst@SH