Beschreibung
Der Altar aus dem Jahre 1762 wird der Werkstatt Georg Moser aus Eutin zugeschrieben. Die Figuren stellen die vier Evangelisten mit ihren Symbolen dar: Matthäus mit der Bibel, Johannes mit dem Adler, Lukas mit dem Stier und Markus mit dem Löwen. Das auf Bleiblech gemalte, eine Kreuzigungsszene darstellende Altarbild ist älter als der Altar und beeindruckt mit seiner Hell-Dunkel-Wirkung: In der Dunkelheit von Leiden und Sterben erringt Gott den Sieg am Kreuz auf Golgatha. Die steinerne Tischplatte des ersten Altars wurde an der Wand rechts vor dem Eingang zum Kirchenraum angebracht.
Quelle: Website der Gemeinde
Die Kirche
Kirche zu Schönwalde
Eutiner Straße, 23744 Schönwalde am Bungsberg (OH)
Die Kirche zu Schönwalde wurde 1240 erstmals erwähnt und ist eine von Benediktinermönchen angelegte Feldsteinkirche aus der Kolonisationszeit. Nach dem Einsturz der glatten Feldsteinmauer im Osten der Kirche wurde sie 1693 durch eine apsisähnliche Rückwand ersetzt und der Altarraum erhielt seine jetzige Form. Die neben der Kirche stehende ehemalige Leichenhalle von 1939 wurde 2019 zu einer Gedenkstätte umgebaut.
Weitere Informationen (extern):Website Kirchenfenster
Nordkirche Kirchenkreis Ostholstein Kirchengemeinde Schönwalde am Bungsberg Schönwalde am Bungsberg, Kirche zu Schönwalde
Routenplaner: 54.18742, 10.75457
Schlagwörter
18. Jahrhundert (28) Schönwalde am Bungsberg (1)
Fotos: Internet