Beschreibung

Der Hochaltar (1739) und die Kanzel (1742) sind Arbeiten des Barock und stammen vermutlich aus der Lübecker Werkstatt des Hieronymus Hassenberg. Beim Hochaltar wurde der ursprünglich zentrale Kruzifix im späten 19. Jahrhundert durch eine von Johanna Dorothea Elisabeth Hoeltich gestiftete und von Mathilde Block gemalte Kreuzigungsdarstellung (heute auf der Rückwand angebracht), und 1967 durch eine Darstellung der Rückkehr des Verlorenen Sohns (ursprünglich ein Epitaph), gestiftet 1689 von Joachim Werner Höltich, ersetzt. Der Torso des Altarkruzifixes hängt heute in der Sakristei, ebenso ein spätgotisches Kruzifix. Der mächtige bronzene siebenarmige Leuchter von 1436 stammt vermutlich aus dem in der Reformation untergegangenen Birgittenkloster Marienwohlde. Nach einer Inschrift auf dem Fuß wurde er 1669 durch das Amt der Stecknitzfahrer renoviert.

Quelle: Wikipedia


Die Kirche

St. Nicolai
Am Markt 10, 23879 Mölln (RZ)

Aus dem 14. Jahrhundert. Weißglasfenster in Rautenmuster mit roten Umrandungen.

Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia

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Routenplaner: 53.63053, 10.69181


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18. Jahrhundert (28) Mölln (1)

Fotos: Internet

Barockaltar mit Gemälde ‚Heimkehr des verlorenen Sohnes‘ von 1689, vor Mensa Abendmahl, links Opferung Isaaks, rechts armer Lazarus. Links oben Bronzeleuchter angeschnitten.