Beschreibung

Den Altar schnitzte 1743/45 der in Wesselburen ansässige Bildschnitzer Albert Hinrich Burmeister (1683–1760).[10] Er ist eine verkleinerte Fassung des Altars, den Burmeister als Kopie des Fredenhagen-Altars der Lübecker Marienkirche für die St.-Bartholomäus-Kirche seines Heimatortes hergestellt hatte. Im Zentrum steht eine Kreuzigungsgruppe, gerahmt von Allegorien von Glaube und Hoffnung. In der Predella befindet sich ein Gemälde von Jesu letztem Abendmahl. Angeblich war die Gemeinde nicht zufrieden mit dem neuen Altar und forderte vom Künstler Nachbesserungen.

Wie die Kanzel wurde auch der Altar zu Beginn des 20. Jahrhunderts bunt bemalt. Statt der allegorischen Figuren stellte man zeitweise die Begleitfiguren des Triumphkreuzes in die Seitenfelder, so dass der Gekreuzigte von je zweimal Maria und Johannes gerahmt war. Bei einer Renovierung Ende des 20. Jahrhunderts wurde die ursprüngliche Gestaltung mit der Stein imitierenden Farbfassung wiederhergestellt.

Quelle: Wikipedia


Die Kirche

St. Secundus-Kirche
Kirchenstraße 6, 25779 Hennstedt/Dithmarschen (HEI)

Errichtung um 1280 im Stil der Spätromanik.

Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia

Nordkirche     Kirchenkreis Dithmarschen     Kirchengemeinde Hennstedt     Hennstedt (Dith.), St.-Secundus-Kirche    


Routenplaner: 54.28322, 9.16785


Schlagwörter

18. Jahrhundert (28) Hennstedt/Dithmarschen (1)

Fotos: Internet